Net-Metering (engl. für Nettomessung) ist ein Modell zur Vergütung von Strom aus (meist) kleinen Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) oder Kleinwindanlagen. Dabei wird dem Prosumenten nur die Differenz zwischen seinem eingespeisten Strom einerseits und dem von Netz bezogenen Strom andererseits in Rechnung gestellt.
Der erzeugte Strom wird über einen Doppeltarifzähler in das Stromnetz eingespeist und mit dem Strombezug gegenverrechnet. Wird mehr Strom erzeugt als im Haushalt verbraucht wird, kann der Überschuss in die nächste Abrechnungsperiode übertragen werden.[1]
Net-Metering ist in einigen Ländern eingeführt worden, u. a. in Dänemark, Belgien, Italien, Zypern, Griechenland, USA, Australien, Brasilien und Polen[2].
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